Zu den Ereignissen
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Grundschule Beinstein

Berichte von Ereignissen

Berichte von Ereignissen 2016

Leben mit Behinderung – ein Inklusionsprojekt an der Grundschule Beinstein

Gespannt und mit großem Interesse hörten im Oktober die Grundschulkinder aus beiden 4. Klassen Herrn Simon Maier vom Kreis­jugend­ring Rems-Murr e.V. zu, der die Schule im Oktober dieses Jahres gemeinsam mit Till Venrath besuchte und einen umfassen­den Ein­blick in sein Leben und seinen Alltag als Roll­stuhl­fahrer gewährte. Mit seinen Geschichten machte er die Kinder auf das Leben mit Behinde­rung als Roll­stuhl­fahrer aufmerksam, sensibilisierte für die Möglich­keiten und Grenzen und steckte alle Beteiligten mit seinem Optimismus an, die Situation anzunehmen, wie sie ist, und daraus das Beste zu machen. Die Kinder — anfangs vielleicht noch zögerlich und ruhig— fassten schnell Vertrauen zu ihm, stellten viele Fragen und zeigten großes Interesse am Thema. Durch seine positive und offene Haltung sowie seine Selbst­verständ­lichkeit im Umgang mit dem Thema Behinde­rung beeindruckte Herr Maier alle Anwesenden.
Anschließend stellte sich Till Venrath vor, berichtete von sich und seiner Art der Behinde­rung und erzählte stolz von seinen beruflichen Plänen und Perspektiven auf dem Pferdehof. In einem Kinder­sach­film der Reihe „Willi will`s wissen“ informierten sich die Kinder an­schau­lich über das Thema Behinde­rung als solches sowie unterschiedliche Behinderungs­arten.
Parallel dazu konnten sich die Grund­schüler als Roll­stuhl­fahrer auf dem Schul­hof und im Schulgebäude spielerisch aus­probie­ren. Auf dem Roll­stuhl­parcour hatten alle viel Spaß. Abschlie­ßend fragte Herr Maier die Kinder, wie ihnen der Rollstuhl­parcour und das Fahren mit dem Roll­stuhl gefallen haben. Darauf meinten manche, dass es toll und spaßig war, dass sie jedoch froh seien, in ihrem wahren Leben nicht auf den Roll­stuhl angewiesen zu sein. Herr Maier leitete die Kinder zum Nach­denken an und vermittelte den Schülern, wie selbst­verständ­lich und natürlich es für ihn ist, mit dem Roll­stuhl zu fahren. Einfühlsam ließ er die Kinder an seiner Sicht­weise auf die Menschen und die Welt teilhaben.
Das Projekt fand in Kooperation mit der Grundschule Beinstein, dem Kreis­jugend­ring Rems-Murr e.V. und der Kinder- und Jugend­förderung der Stadt Waiblingen statt.

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Projekttage Grundschule  Beinstein
20. bis 22. Juni 2016

„Warum sind Projekt­tage eigent­lich sooo kurz?“ Das war sicher eine der am häufig­sten ge­stellten Fragen in den drei Tagen, an denen wir unsere Pro­jekt­tage bei bestem Wet­ter durch­führten.
Drei Tage lang hieß es keine Haus­auf­gaben und kein klas­sischer Unter­richt, sondern span­nende und ab­wechs­lungs­reiche Projekte.

Einige Schüler reisten nach Asien und lernten so ver­schie­dene Län­der mit ihren Tieren und Pflanzen kennen, sowie deren Gerichte.

In dem Projekt „Mathemagie“ wurde nicht im klas­sischen Sinn gerechnet. Unsere Schüler knobelten und tüftelten an spannenden Aufgaben, oft als Team aber auch alleine oder in Part­ner­arbeit. Viele Expe­rimente war­teten zudem auf die kleinen Forscher.

Bewegung und Geschicklichkeit war beim drei­tägigen Sport­erlebnis gefragt. Vom Schwimmen über eine Wander­rally bis zum Besuch einer Bewe­gungs­land­schaft war jeden Tag Action angesagt.

Eine Reise zu den Indianern ließ unsere Schüler singen, basteln und kochen. Ton­trommeln, Kopf­schmuck und Arm­ketten wurden gebastelt. Hirse­pfannen­kuchen gebacken und Popcorn hergestellt.

Die Schüler des Projekts „Bach­for­scher, Wald­geister und Feuer­teufel“ waren drei Tage in der Natur unter­wegs. Ge­wässer wurden erforscht, Wald­geister gejagt und Feuer gemacht. Das gemeinsame Grillen war ein tolles Erlebnis.

Im Tenniscamp durften unsere Schüler an drei Tagen zum Schläger greifen. Es war einfach nur toll und hat allen großen Spaß gemacht. Wer weiß, vielleicht haben wir ja einen zukünftigen Tennis­star unter unseren Schülern?

Im Zirkus wurde viel ausprobiert und Jonglier­bälle her­gestellt. Einrad fahren, Teller­akrobatik, Boden­akrobatik, jong­lieren, Lieder singen und vieles mehr begeisterte unsere Zirkus­fans.

Selbst intergalaktische Flug­objekte landeten in unserer Grund­schule! Coole Aliens waren mehr als angesagt. Es wurde ge­häm­mert, ge­tüf­telt und gebaut. Wahre Kunst­werke ent­standen, die dann von ihren stolzen Besit­zern mit nach Hause ge­nommen werden durften.

Ein weiteres Sportereignis bildete die „Großtrampolin­truppe“. Auch dieses Pro­jekt kam super bei unseren Schü­lern an und hinter­ließ nach­haltige Ein­drücke!

Verschiedenste Tiere aus Wolle und Filz wurden aus Woll­pom­pons her­ge­stellt. Meer­schwein­chen, Papa­geien, …. Hier war hand­werkliche Kunst gefragt und alle hatten viel Spaß und Freude. Die so selbst her­ge­stel­lten Kuschel­tiere durften selbst­ver­ständ­lich mit nach Hause genommen werden.

Beim Projekt „Basteln, spielen und entdecken“ wurden große Boote gebaut, die dann im See zum Einsatz kamen. Eine spannende Schatz­suche wartete auf die Schüler und eine tolle Wande­rung wurde unter­nommen.

An dieser Stelle möchte ich allen Projektleiterinnen und Projekt­leitern herzlich für ihr großes Enga­gement danken. Unsere Schüler und Schülerinnen hatten drei außer­gewöhn­liche Tage, von denen sie sicher noch lange erzählen werden.
Zudem gilt mein Dank unserem Förderverein, der unsere zahlreichen Projekte auch in diesem Schuljahr großzügig unter­stützt hat!

H. Abele
Rektorin

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„Jugend trainiert für Olympia – Tennis“ in Endersbach

Am Mittwoch, 24. Februar 2016, trafen sich wieder die großen und kleinen Tenniscracks in Weinstadt Endersbach zu einer neuen Runde „Jugend trainiert für Olympia – Tennis“.
Unsere Schule trat mit zwei Mannschaften an, die dritte musste leider zu Hause bleiben, das entschied das Los.
Für unsere Schüler und Schülerinnen war es ein toller sportlicher Vormittag mit spannenden und fairen Spielen.
Wir erreichten einen hervorragenden 3. und 5. Platz, von insgesamt 16 angetretenen Mannschaften!
Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an Frau Bebion und Team, das sich aus Trainern und vielen Eltern zusammensetzte.

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